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Wie mache ich mich als Fotograf:in selbständig?

Du spielst also mit dem Gedanken, dich als Fotograf:in selbstständig zu machen? Glückwunsch! Warum? Weil Selbstständigkeit dir mehr Flexibilität und Freiheit ermöglichen wird. Weil Selbstständigkeit dir dabei helfen wird, dich und deine Karriereziele besser kennenzulernen. Weil viele davon träumen und den Schritt letztlich doch nicht wagen. Deshalb: Gratulation! Nur Mut! Trau dich!

Sich selbstständig zu machen, ist insbesondere im digitalen Zeitalter, keine Hexerei. Trotzdem ist es sinnvoll, dass du dir im Voraus folgende Fragen stellst:

1. Sinn: Was ist dein Ziel?

Bevor du dich auf das Abenteuer Selbstständigkeit einlässt, lohnt es sich, dir Ziele zu stecken. Frag dich, warum du dich überhaupt selbstständig machen möchtest.

Ist Fotografie ein Weg, um neben deinem Hauptjob Geld dazuzuverdienen?

Möchtest du deine Festanstellung bald gänzlich an den Nagel hängen?

Wünschst du dir mehr Freiheit und Flexibilität?

Hast du ein Hobby, dass du monetarisieren willst?

Ist Fotografie ein Sprungbrett, um ein anderes Ziel zu erreichen?

Unabhängig davon, was dein ultimatives Ziel ist, lohnt es sich, dieses auszuformulieren. Denn erst, wenn du dir darüber im Klaren bist, wohin dich die Selbstständigkeit führen soll, kannst du damit beginnen, deine kurzfristigen Meilensteine festzulegen.

2. Angebot: Was möchtest du deinen Kund:innen anbieten?

Hast du eine Idee für dein 3D Artist-Angebot das du als Produkt oder Dienstleistung verkaufen willst?

Verfügst du über gefragte 3D Artist-Skills, die du über passende Plattformen anbieten kannst?

Cool… nun weisst du also, was du anbieten willst. Aber ist auch jemand bereit, dafür zu bezahlen? Bevor du dich auf den Weg in die Selbstständigkeit machst, lohnt es sich, Zeit in die Markt- und Konkurrenzanalyse zu investieren.

3. Markt- und Konkurrenzanalyse: Was bieten die anderen und was ist gefragt?

Klingt langweilig, muss es aber nicht sein. Suche Online und Offline nach vergleichbaren Angeboten und Anbieter:innen. Finde heraus:

Wer sucht welche Fotograf:innen wo?

Wer bietet Fotografie in welchen Formen, Sprachen zu welchem Preis über welche Kanäle an?

Werden für dein Angebot tatsächlich Fotograf:innen gesucht?

Kannst und möchtest du auch für ausländische Kunden arbeiten? Welche Konditionen gelten ausserhalb der Schweiz?

Solche und weitere Fragen können dir dabei helfen, deine Nische zu finden und ein individuelles Angebot zu formen.

4. Marketing: Wie präsentierst du dich der Welt?

Stell dir folgendes Szenario vor: Ein Unternehmen möchte ein Shooting realisieren und sucht dazu ein:e Fotograf:in der/die über die entsprechende Expertise verfügt, um den Auftrag schnell und kompetent umzusetzen.

Vielleicht googeln die Firmenbesitzer:innen nach Fotograf, nach Fotoshooting, nach Empfehlungen für Foto Produktionen oder Bildexperten. Vielleicht gehen sie auf We Talents, oder LinkedIn, um einen Auftrag auszuschreiben. Vielleicht fragen sie im eigenen Familien- und Bekanntenkreis nach Tipps für Fotograf:innen.

Egal, ob auf Empfehlung von Freunden oder mittels Algorithmus von Google und anderen Suchmaschinen – Kund:innen müssen dich finden. Die Menschen und das Internet müssen wissen, dass es dich gibt, was du zu bieten hast und dass man dir wichtige Aufgaben anvertrauen kann. Klopft die erste Interessentin an, ist es aber meistens schon zu spät, um noch husch, husch ein Angebot zusammenzustellen. Umso wichtiger ist es, dass die Basics schon vor deinem Start in die Selbstständigkeit bereit sind:

Eigene Webseite auf der du dein Angebot, deine Expertise und im Idealfall frühere Kund:innen ansprechend präsentieren kannst.

Social-Media-Profile auf denen du zeigst, wer du bist und was du kannst.

New-Work-Plattformen wie We Talents auf denen du dein Skills-Profil ausfüllst und so auf dich aufmerksam machst.

5. Papierkram: Welche administrativen Vorbereitungen musst du treffen?

Fotografie als Produkt oder Dienstleistung anbieten bedeutet auch, dass niemand anders da ist, um den ganzen administrativen Kram für dich zu regeln. Bevor du loslegst, musst du dich also wohl oder übel in folgende Themen vertiefen:

Form der Selbstständigkeit: Freelancer:in ist keine Rechtsform. Stattdessen gibt es in der Schweiz zwei Arten von Erwerbstätigkeit: unselbstständige und selbstständige. Bei der unselbstständigen Tätigkeit ist der Arbeitgebende unter anderem dafür verantwortlich, dich bei der Sozialversicherung anzumelden und entsprechende Beiträge zu leisten. Bei der selbstständigen Erwerbstätigkeit – zum Beispiel als Einzelfirma oder GmbH – musst du das und viele andere Dinge selbst regeln.

Versicherungen: Als Selbstständige:r musst du dich unbedingt um Themen wie AHV/IV/EO, Arbeitslosigkeit, Unfallversicherung, Krankentaggeldversicherung sowie spezifische Versicherungen für dein Tätigkeitsfeld kümmern.

Tipp: Du nutzt We Talents für dich und wickelst deine Aufträge über die Plattform ab. D.h. Kunden buchen dich über We Talents. Der Vorteil: Die Plattform übernimmt dein Payrolling, rechnet deine Sozialbeiträge ab und du kannst ganz einfach dein Geld empfangen.

Vorsorge: Auch die Vorsorge regelt sich als Selbstständige:r nicht von selbst. Informier dich deshalb über Pensionskasse und 3. Säule.

6. Organisation: Wie regelst du deinen Arbeitsalltag?

Du weisst jetzt also, warum du selbstständig sein willst, was du anbieten möchtest, wo und wie du es anbietest und hast dich mit dem administrativen Krempel befasst. Nun geht es los. Aber Moment mal:

Hast du auch das nötige Arbeitsequipment?

Ist deine Arbeitsort zweckdienlich eingerichtet?

Hast du dich für ein Organisationstool entschieden, um den Überblick über deine Aufträge nicht zu verlieren?

Und wie behältst du deine Finanzen im Griff, verschickst Rechnungen, überprüfst Zahlungseingänge, erfasst Geschäftsausgaben für die Steuerabrechnung? Tipp: We Talents bietet dir hier ein praktisches Dashboard, um Rechnungen zu erstellen und Geld zu empfangen.

Phuuu… willst du schon beinahe wieder aufgeben? Tus nicht! Rom wurde schliesslich auch nicht an einem Tag erbaut. Selbstständigkeit ist eine Reise und so auch die Vorbereitung darauf. Gibt dir etwas Zeit, um die verschiedenen Themen zu beackern und behalte dabei immer das grosse Ziel vor Augen. Viel Erfolg in dein Fotografie Abenteuer!

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